Westgate + Parkhouse Heidelberg

Neue sicherheitstechnische Anforderungen für US-Liegenschaften erfordern gewissenhafte Umplanungen der Stützpunkte. So müssen Gebäude, die näher als 45 m am Aussenzaun liegen, verlegt oder statisch nachgerüstet werden. Die Einfahrt- und Parksituation ist zu überprüfen, da kein PKW näher als 25m an ein Gebäude heranfahren darf. Bei räumlich engen Liegenschaften wie Nachrichtenkaserne kann nur durch ein Parkhaus mit ca. 740 STP die Richtlinie eingehalten werden. Die Planung sieht neben der gesichterten Ein- und Ausfahrt auch die Wache mit Besucheraufenthalt und Fahrzeugkontrolle vor. Auch der Fassade des Parkhauses inmitten eines Wohngebietes galt besondere Aufmerksamkeit. Eine kleinteilig gegliederte Glasfassade mit unterschiedlichen Anwendungen in Form und Farbe löst den sonst funktionalen Charakter von Parkhäusern auf und integriert sich angenehm in die Umgebung.
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projekttyp verkehrsstudie
bauherr Staatliches Hochbauamt Heidelberg
dienstleistung gesamtplanung
leistungsphasen HOAI 1-2
planungzeit 2001 - 2002
baukosten 26 mil. € netto